Die Zweite verliert gegen Kreuzberg 5 mit 2,5:5,5
Aus den DWZ-Unterschieden folgt eine erwartete Niederlage in Höhe von 2:6, wir holten aber 2,5 Punkte! Und es war noch mehr drin!
Dieter hatte mit Schwarz einen Vorteil herausgearbeitet, fällte dann aber mindestens zweimal die falsche Entscheidung, so dass das sichere Remis (oder mehr?) langsam entglitt. In wohl verlorener Stellung übersah er dann ein einzügiges Matt.
Alex, mit Weiß spielend, hatte eine Figur für einen starken Angriff geopfert, fand dann aber bei knapper werdender Zeit das mögliche Matt nicht und bot nur ein Dauerschach.
Stefan wehrte mit Schwarz alle Angriffsbemühungen seines Gegners ab und gewann dann durch einen einfachen taktischen Schlag die Partie. Erstaunlich, dass sein Gegner das nicht gesehen hatte.
Gerhard spielte trotz Krankheit mit Weiß eine solide Partie und erreichte ein Remis.Vielleicht war sogar mehr drin, wenn er seinen aktiven Springer nicht gegen einen passiven Läufer getauscht hätte.
Thomas stand mit Schwarz teilweise deutlich besser, konnte den Vorteil aber nicht nutzten. Eine übersehene Springergabel führte dann sogar zum Verlust der Partie.
Jens spielte mit Weiß eine scharfe Eröffnung und behielt dabei jederzeit die Übersicht. Nach einem Generalabtausch stand dann das Remis.
Uli hielt mit Schwarz spielend lange mit, verlor dann doch einen Bauern und damit die Partie.
Ersatzfrau Nicole verlor ebenfalls, zeigte aber gute Ansätze. Diese gilt es noch auszubauen, damit auch etwas zählbares herausspringt.
Insgesamt war unter dem Strich ein 4:4 möglich. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, sollte auch die eine oder andere Überraschung möglich sein.
Dr.Hans-Dieter Maetzing
Runde 1 Kreuzberg 5 über die Zweite:
„Wir starteten als klarer Favorit in diesen Mannschaftskampf gegen die SG Narva Berlin. Er verlief zwar erfolgreich, war aber zwischendurch gar nicht so klar wie das Ergebnis. In meiner Partie gegen den Vereinsvorsitzenden Thomas Mothes stand ich beispielsweise über mehrere Züge schlecht und auch Ronny hatte wohl eine gute Portion Glück – wie mir berichtet wurde. Da werden wir noch zulegen müssen in dieser Saison.
Brigitte Große-Honebrink“