Das Kurt-Richter-Turnier 2018 ist vorbei. NARVA räumte dabei einige Preise ab. Den Gesamtsieg sicherte sich Shenis Slepuschkin. Es ist sein zweiter Sieg nach 2014 beim KRT, diesmal jedoch als NARVA-Spieler. Auf Platz 2 kam Sander Breitzmann von Empor. Beide hatten am Ende 4,5 Punkte auf dem Konto und spielten in der letzten Runde Remis gegeneinander. Auf Platz 3 kam mit Cecilia Lange von TSG Oberschöneweide auch die beste Frau.
Als beste Frau/Mädchen wurde somit ihre Schwester Malina Lange gewertet.
Bester U18 wurde der insgesamt auf Platz 4 liegende Nam Tham von Weisse Dame.
Als bester Senior (Ü60) kam auf Platz 5 Klaus-Peter Korell ins Ziel.
Ulrich Campe gewann die U1600 Wertung (als Nachrücker).
Mit dem größten DWZ-Zuwachs wurde Celina Hopp von Eintracht geehrt.
Die Mannschaftswertung ging erstmals auch an NARVA knapp vor Weisse Dame.
Da dieses mal besonders viele Familien dabei waren, gab es noch einen Familien-Preis, dieser ging an Jonatan mit seinem Bruder Rafael Schenk.
Was gab es aus NARVA-Sicht noch zu berichten?
- Jonatan kommt auf Platz 8 direkt hinter seinem Bruder, spielte in der letzten Runde an Brett 2 gegen Nam Tham und stand auf Gewinn (Partie Bitte mal zeigen). Das er so weit vorne lag, kam auch durch zwei kampflose Siege. Er musste also nur 3 mal spielen in 5 Runden.
- Ulrich bekam den U1600 Preis. In Runde 1 gewann er etwas glücklich, nachdem er lange schlecht stand uund dann der Gegner ein Matt übersah. Dafür gab er später gute Partien noch weg. Insgesamt trotzdem ein gutes Turnier mit DWZ Plus.
- Ekkehard kam 2 Plätze hinter Ulli auf Platz 25 ins Ziel und verliert einige DWZ Punkte. Vor allem die letzte Runde lief nicht optimal.
- Igor legte schon in Runde 1 gut los, ein Remis gegen DWZ 1650. Danach gab es gute Ansätze, aber leider doch Niederlagen. In Runde 4 dann plötzlich in schon verlorener Stellung ein Sieg. Gegen Ulrich in Runde 5 ging dann nicht viel. 1,5 Punkte aus 5 ergibt trotzdem ein DWZ Plus von ca.40 Punkten – weiter so!
Über die Organisation vom Turnier habe ich etwas im Forum geschrieben.
Auf Gewinn stand ich da nicht – das was Dagobert in der Analyse gesehen hat, ist bei korrekter Verteidigung zwar leichter Vorteil für Weiß, aber noch lange nicht gewonnen. Ich stand auf jeden Fall lange besser, hatte dabei aber zu viel Bedenkzeitverbrauch.