Das Turnierwochenende wurde am Sonntag mit der Blitz Mannschaftsmeisterschaft beendet. Gemeldet hatten wir 5 Spieler (Shenis, Peter, Sven, Hilmar und mich), vor Ort habe ich zur Sicherheit noch Jonatan nachgemeldet.
Zum Start um 11 Uhr waren wir trotzdem nur 4 Spieler, Shenis, Peter, Sven und Ich. Hilmar fehlte und so musste ich auf jeden Fall ran. Jonatan wollte eh erst später vorbei kommen. Ich konnte ihn informieren, dass Hilmar fehlt und er konnte online verfolgen, wie ich an Brett 4 eine Null nach der anderen sammelte.
Nach Setzliste der Spieler war ich an 141 von 144 gesetzt. Shenis, Peter und Sven waren aber auch als 3er Team gut (was mir immer wieder noch stärkere Gegner bescherte). Nach 9 Niederlagen kam ich dann sehr glücklich zum 1.Sieg (der Gegner wollte 2 Züge lang nicht Matt setzen, dann tat ich es…) und gleich darauf noch ein Remis gegen 2069.
Dann kam Jonatan und ich übergab ihm die Aufgabe mich noch nach Punkten einzuholen. Was ihm gelang: Remis gegen 1660 – ok, Sieg gegen 2280 – Respekt! Da er weniger Runden hatte, musste ich eine Runde fürs NARVA Team ausgeben.
Die meisten Punkte holte Peter, mit 10,5 aus 17. Highlights bei ihm: Sieg gegen FM Tomczak, Remis gegen FM Mätzkow!
Shenis holte 9,5 aus 17 an Brett 1 und steht mit +22 ELO auch gut da.
Sven kam auf 7,5 aus 15. Die letzten beiden Runden ließ er mich wieder neben Jonatan spielen.
Als Mannschaft bewegten wir uns immer im Mittelfeld auf und ab. Gegen Schwächere gab es Pflichtsiege, den ein oder anderen Stärkeren konnten wir auch ärgern. In der vorletzten Runde gab es zum Beispiel ein 2:2 gegen Weisse Dame. Dafür ging es in der letzten Runde an Tisch 1, gegen den schon feststehenden Berliner Meister Zehlendorf. Gegen die 4 Titelträger setzte es die einzige 0:4 Klatsche.
Am Ende Platz 22 von 31. Dabei hatten alle Mannschaften um uns sogar einmal spielfrei Punkte und wir nicht. Es zeigte sich aber wieder, dass wir den Modus 3+2 mehr üben müssen, der Vorschlag unser Monatsblitz entsprechend zu ändern wird eingebracht. Das Turnier war Super organisiert und lief, im Gegensatz zum letzten Jahr, reibungslos ab.