und holt trotz einer aus den DWZ-Unterschieden berechneten Niederlage in Höhe von 2 : 6 ein verdientes 4 : 4, es schien sogar ein Sieg möglich.
Dieter spielte mit Weiß seinen Standardzug und hielt die Stellung lange im Gleichgewicht. Nach einigen nicht optimalen Zügen im Mittelspiel zollte er den langsam schwindenden Kräften Tribut und stellte in schlechterer Stellung einen Turm und damit die Partie ein. Ekkehard spielte mit Schwarz und konnte durch einen schweren Fehler seines Gegners frühzeitig die Dame gegen Turm und Läufer gewinnen. Das aktive Figurenspiel seines Gegners mit Läuferpaar und Turm gegen Dame und Springer parierte er aufmerksam und stellte seinerseits seine Figuren aktiver. Folgerichtig gewann er schließlich die Partie.
Gerhard spielte mit Weiß eine solide Partie und konnte langsam aber sicher einen Angriff aufbauen, der ihm den Gewinn der Qualität einbrachte. Nach einem Generalabtausch aller anderen Figuren gelang es ihm, im Lager seines Gegners eine zweite Schwäche zu schaffen (Nimzowitsch lässt grüßen!) und die Partie für sich zu entscheiden.
Thomas spielte mit Schwarz am Damenflügel konsequent auf Angriff und konnte einen leichten Vorteil erreichen. Leider reichte dieser nicht zu Sieg, so dass die Partie mit einem Remis endete.
Jens spielte mit Weiß eine Partie nach dem Motto „wer den vorletzten Fehler macht, gewinnt“. Da sein Gegner diesen machte, verlor Jens leider nach gutem Beginn seine Partie.
Uli konnte diesmal mit Schwarz seinen bewährten Angriffsplan durchsetzen und seinen Gegner nach Linienöffnung am Königsflügel mit seinen Schwerfiguren unter Druck setzen. Nach Abtausch etlicher Figuren konnte er mit Turm und Springer in das gegnerische Lager eindringen und schließlich auch die Partie gewinnen.
Jonatan hatte lange eine ausgeglichene Stellung. Weshalb er verlor, hat niemand so richtig mitbekommen. Vielleicht stellt er seine Partie zur Verfügung, um das Mysterium aufzulösen. Wesko verteidigte sich mit Schwarz zäh und hielt seine gedrückte Stellung irgendwie zusammen. In beiderseitiger hochgradiger Zeitnot gelang es ihm, das starke vorgerückte Bauernzentrum seiner Gegnerin aufzulösen und ein Remis zu holen.
Dr.Hans-Dieter Maetzing
Ich hatte einen Freibauern auf d6 geschaffen, dabei aber übersehen, dass der gegnerische Läufer dann nach f6 kommt und mich zwingt, Tab1 und b3 zu spielen. Anders als mein Gegner und ich nach der Partie meinten, ist die Stellung danach wohl remis. Allerdings hatte ich nicht mehr so viel Zeit auf der Uhr, spielte zu schnell und dadurch falsch, wonach ich wegen eines fehlenden Turms aufgeben musste.