Auch diese Runde der BMM war geprägt von Spielermangel.
Die 1.Mannschaft kam mit nur 5 Spielern nur zu 2 BP gegen eine komplette Lichtenberger Mannschaft. Magnus dabei mit dem vollen Punkt! Tomas und Günter steuerten jeweils noch ein Remis bei.
Die 2.Mannschaft, die zur Hälfte aus der Dritten bestand, verlor knapp gegen Rehberge 2 mit 3,5:4,5. Gewonnen haben nur Hans-Dieter und Hilmar, dazu noch Remis von Alexander und ein kampfloses Plus.
Die Dritte hatte spielfrei.
Die nächste Runde ist dann erst Anfang Mai.
Der SR soll alles tun, dass Schach GESPIELT wird. Wir wollen ja Schach spielen und nicht Jura studieren. Wenn ich die Regeln nach dem Buchstaben anstatt nach dem Sinn anwenden muss, damit wir punkten, bin ich kein SR mehr. Punkt aus & Pond (Point of no discussion).
D.h. ganz konkret: Wenn bei einen fast 80-jährigen SF der Alarm des ausgeschalteten (!) Mobil-Telefons losgeht, muss der SR davon ausgehen, dass der SF gar nicht wusste, wie das zu verhindern gewesen wäre. Bei einem 40-jährigen SF sähe die Sache höchstwahrscheinlich anders aus. Wenn wir gewinnen wollen, ja gerne, aber bitte AUF DEM BRETT.
Davon unbenommen bleibt sowieso, dass das Geräusch eines an der der Ampel vor dem leicht geöffneten Fenster startenden Motorrads viel störender ist, als ein einmaliger kurzer Alarm eines „Rentner-Handy“. Das ist eine Schwachstelle der gelehrten Auslegung der Regeln. Sinngemäß geht es in den Regeln um STÖRUNGEN: wollen wir nicht. Absicht: _mindestens_ Ermahnung. Handy-Klingeln: SOFORT verloren. Aber sinnvolle Ausnahmen gibt es natürlich immer, z.B. wie oben. Reklamationen zwecklos bzw. Referenzfall (sehr ähnlich wir oben) wird explizit in der SR-Ausbildung gelehrt.